Einer der aufwendigsten Dinge beim Bloggen ist die Keyword Optimierung. Angefangen von der Recherche bis hin zum Marketing . Keywords bestimmen den Traffic, der auf unserem Blog herrscht und genau das möchten wir ja erreichen viele Leser. Doch haben wir Chancen mit bestimmten Keywords in den SERPS nach oben zu kommen oder ist es nur vergebene Mühe?
Markus hat in einem schönen Artikel „13 Möglichkeiten zur Keyword Recherche“ schon bebildert aufgelistet welche Möglichkeiten wir haben. Dennoch möchte ich hier ein paar neue Ansätze aufzeigen, die uns die Chance geben, mit richtiger Anwendung qualitativ gute Leser zu bekommen und zu halten. Die Basis für jeglichen Content bzw. Artikel beginnt zum Teil mit der URL. Damit legen wir den ersten Grundstein für die SERPS, denn sobald sich ein Begriff in der URL befindet erleichtert es die Sache ungemein.
Bei einem Blog ist es ein wenig leichter, denn die Möglichkeit des Berichtens ist nicht starr an eine Lesergruppe gebunden. Diese Lesergruppe haben wir uns im Laufe der Zeit aufgebaut und wir haben dadurch auch schon die Zielsetzung festgelegt. Wir wissen warum der Leser auf unserer Seite ist. Schwerer sind der Neuaufbau und der ganz weit in die Zukunft gelegte Faden. Es ist immer schwierig in die Zukunft zu schauen und besonders wenn es um Keywords geht und den Inhalt der Seiten.
Keywords sollten einzigartig sein und genau unser Ziel erreichen. Stammleser zu befriedigen und neue Leser zu begeistern. Wir haben mit unseren Analytics Tools die erste Möglichkeit zu sehen welche Suchbegriffe uns Leser bescheren. Ein Nachteil ist es, denn wir können nur einen Teil davon in unsere neuen Artikel verarbeiten. Es wird nämlich Langweilig für jeden diese Keywords immer wieder einzubauen.
Ich nutze für meine Keyword Optimierung ein Recherche Tool, welches mir auch die Anbieter um das Keyword aufzeigt. Es ist das IBP Tool sowie die vereinfachte Ausführung für den Firefox welche ihr unter Keywordindex findet. Dieses hat mir für den Anfang schon sehr oft geholfen und ist durch die Integration in der Toolbar immer zur Hand. Das kleine K in der Suchmaske und schon habt ihr einen Überblick was alles gesucht wird und wie viele Anbieter gegen euch stehen.[adsensel]
Ihr solltet euch selbst einen gefallen tun und nicht auf Keywords optimieren, deren Mitbewerberzahl > 250.000 ist. Das reicht für den Anfang vollkommen aus und liegt im Bereich des Möglichen. Ich suche mir sehr oft solche aus die zwar nur ein paar hundert Mal gesucht werden, doch diese Chance genau dort anzusetzen ist meiner Meinung nach der richtige Weg.
Wie haltet ihr es mit den Keywords und den Mitanbietern? Habt ihr dort schon Erfahrung gesammelt und teilt sie uns mit? Es ist euch natürlich freigestellt auch Beispiele aufzuzeigen unter welchen Begriffen ihr Erfolg oder auch Rückschläge hattet. Vielleicht haben wir zusammen eine Möglichkeit, den Weg in die aussichtvollere Richtung aufzuzeigen.
Interessanter Artikel. Leider kann ich dazu nichts weiter schreiben. Aber ich bin schon ganz gespannt auf andere Meinungen.
LG, Joachim
Hallo Thomas,
ich vernachlässige dieses Thema auch immer wieder sehr sträflich! Aber ich habe mir für die Zukunft vorgenommen, da wieder mehr darauf zu achten.
Die Keywords spuckt normalerweise mein Plugin WP-SEO aus, aber ob ich das irgendwie beeinflussen kann, bleibt mal abzuwarten!
Gruß
Matthias
@Joachim
Hey, warum kannst du nichts darüber schreiben ? Du hast doch sicher auch Keywords und schaust wie die Leser auf deinen Blog finden.
Da ist genau der Punkt wo du ansetzen mßt.
@Mac_BetH
Ich versuche immer einen Mix zu machen. Es geht mir ja nicht Hauptsächlich um die Position. Doch ist es schön viele neue Besucher zu bekommen.
Das spornt an und verhilft immer besser zu werden. Mein WP SEO Tool gibt mir ja auch die Keywords aus, doch nur historisch und da man ja in die Zukunft arbeitet mit Artikeln hilft es nur
ab und an. Es gibt ja auch die These, dass nur die ersten 120 Zeichen relevant sind und Keywords absolut überflüssig. Doch ich glaube es ist ein Mix aus beiden.
Ich werde immer wieder mit Keywords gesucht bzw. gefunden, die sicherlich 100.000 Webseiten bzw. Blogs auch benutzen. Das ist gar nicht so einfach. Nochdazu wenn man so ein kleiner Pipmatz-Allroundblogger ist wie ich.
Mich erinnert diese Keywordanalyse bzw. Suche immer wieder an die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. 😉
@Nila
Hey du leiner Pipmatz-Allroundblogger 🙂
Dazu gehörst du schon lange nicht mehr Nila. Das suchen ist wierklich wie du sagst die Stecknadel im Heuhaufen, doch wenn man sie einmal hat
dann lässt man sie auch nicht mehr los. Oder sucht immer wieder an der gleichen Stelle danach.
Wichtig egal für welchen Blogger ist, das man gefunden wird egal mit welchen Keywords. Schön für die Suchenden ist, das sie ihre Informationen bekommen.
Also tauchen wir mal wieder in den Heuhaufen … Hatschi
Sehr hilfreicher Artikel. Ich setz mich gleich mal hin und prüfe meinen leider schon etwas verwaisten blog auf sinnvolle Keywords.
LG Lars
@Lars
Gern geschehen wenn er dir hilft deine Seite zu verbessern. Du hast es sicher nötig, denn wenn du gelesen hättest das Content immer noch King ist
finde ich auf deiner Seite nicht viel. Also wünsche ich dir viel Glück beim Optimieren.
Ach ja solche Kommentare sind grundsätzlich NOFOLLOW 😉
Hihi ich war ein wenig unter Zeitdruck und habe deinen Artikel wohl nicht so ganz verstanden.
Klar benutze ich auch Keywords, obwohl ich noch nicht genau checke, wie das denn nun genau funktioniert. Wenn ich einen Artikel über Bananen schreibe, dann wäre es sinnvoll, wenn ich Keywords verwende, die in diesem Artikel auch geschrieben stehen, oder wie verhält sich das? Wenn ich als Keyword Michael Jackson verwende, dann hat das ja nix mit Bananen zu tun.
Ich verwende bei mir nur Keywords, die auch geschrieben wurden und in meinem Artikel vor kommen. Wie kann ich dann so etwas SEO-optimieren? Muss ich mir das so vorstellen, dass ich einen Artikel so formuliere, das er beliebte Keyword enthält? Zum Beispiel: „Paris Hilton liebt Bananen“? 🙂
Nee im Ernst, ich kapiere das net so ganz. Zumal Keywords von Google eh nicht mehr gewertet werden. Zumindest las ich das schon oft.
LG, Joachim
@Joachim
Genau das meine ich 😉
Nutze Keywords, die auch im Content vorhanden sind. Nur so kann man auch sicherstellen, das eines von beiden anerkannt wird.
ist ein sehr schönes Beispiel. Der Name an sich wird sehr oft gesucht und in Kombination ist es
vielleicht auch der Richtige. Doch gegen solch starke Mitanbieter anzukommen ist schwierig. Da nutzt nur der ich bin 1. damit auf dem Markt etwas.
Genau wie halt auf dem Markt halt, hast du den ersten Stand auf dem Marktplatz und verkaufst Banannen. Kommen alle die Banannen haben wollen zu dir.
Wollen sie aber alle z.B. Äpfel wirst du keinen Kunden bekommen. Die Auswahl und die Nachfrage bestimmen deinen Umsatz an Traffic.
Deswegen immer einen guten Mix anbieten und dem Leser den richtigen Inhalt.
@ Thomas
So weit, so gut. Aber wie will ich in einem Artikel, der davon handelt, wie ich meinen letzten Urlaub auf Hawaii verbracht habe, Keywords (oder ein Wort, das im Content vorkommt) verwenden, die Begriffe wie z.B. Paris Hilton, Michael Jackson, oder N.A.S.A beinhalten, nur um Traffic zu bekommen?
Ich kann ja schlecht schreiben: „Ich sitze hier in Hawaii unter einer Palme und träume von Paris Hilton, während Michael Jacksons Affe fast bei der N.A.S.A angagiert wurde, um dann festzustellen, dass alles nur ein Traum war“.
Was sollen sich da meine Besucher denken? 🙂 Oder ich habe es immer noch net ganz kapiert. Kläre mich bitte auf.
Tschaui, Joachim
@Joachim
Du hast es schon kapiert Joachim. Was sollen deine Leser denken? Genau das ist der springende Punkt.
Deine Keywords sollten sich für diesen Artikel auf deinen Artikel beziehen. Ich sage mal einfach so aus dem Bauch herraus, Reisebericht Hawaii, Wetter Hawaii, Wasser und Umgebung Hawaii.
In diesem falle würde ich Bilder mit dem entsprechenden Titel versehen. Sonneuntergang Hawaii usw.
Die Leser werden genau das finden wonach sie suchen. Informationen über Hawaii untermalt mit deinen Erlebnissen. Traffic den du mit
Michael oder Paris bekommen würdest wäre durchaus uninteressant und würde die Bounced Rate (sofort nach was neuem suchen) steigen lassen.
lol @ Joachim
Du wirst es nicht glauben, aber zu 95% bist du damit auf dem Richtigen Weg. 🙂
Früher (das waren die Zeiten als es noch statische HTML-Seiten gab) hat man die Texte (Content) noch für den Leser geschrieben.
Heute (in Zeiten des Web 2.0) schreibt man Texte in Blogs & Artikelbeschreibungen bei OnlineShops fast nur noch in einer Google Optimierten Version.
@Capt. CHAOS
🙂 da sagst du was .. Ich weiss was du meinst, doch ist es der Sinn solchen Content anzubieten?
Klar machen wir mit Layern unsere Geschäfte dann ist es sinnvoll. Wollen wir aber Kommentare und treue Leser in weiter Hinsicht werden wir so kaum welche halten.
Die Abstimmung muss da sein.
Piet hat einen schönen Artikel darüber geschrieben Traffic Artikel schreiben ohne Leser zu vergraulen
Schön abgestimmt mit Erfolg
@ Thomas @ Capt. CHAOS
Abgesehen vom Artikel, in Hawaii wäre ich auch mal gerne. Von mir aus schon dieses Wochenende! 🙂
Und thx für den Link zu Piets Artikel. Ich habe den Artikel noch in Erinnerung, aber nie richtig gelesen, da ich zu der Zeit wieder mal im Real Live Stress war. Ich werde ihn mir heute Abend mal genauer ansehen.
Vielen Dank und schönes Wochenende euch beiden und allen, die sich hier noch so herumtreiben.
LG, Joachim
@Joachim
Aber immer gern geschehen. Wünsche dir ein stressfreies Wochenende und viel Spaß beim lesen.
LG
Thomas