Blogging for Top or Flop

Warum bloggen wir und wie bloggt man effektiv und gut? Eine Frage die sich nicht nur erfahrene Blogger immer wieder stellen. Blog Anfänger haben es genauso schwer den richtigen Start zu finden. Folgend werde ich versuchen die Fragen aus verschiedenen Bereichen und Blogger Klassen zu erklären und zu erforschen. Die beginnende Frage warum bloggen wir, wurde schon gestellt und einen Überblick findet ihr im Artikel „Des Blogger’s lasst ist das Bloggen“. Worauf ihr euch einlasst und wie ihr es schaffen könnt ein Top Blogger zu werden könnt ihr lest ihr in den nächsten Artikeln.

Einführend möchte ich sagen, dass diese Tipps kein Garant dafür sind ein Top Blogger zu werden. Allein ihr seid dafür verantwortlich und zuständig. Darüber muss sich jeder vor Beginn des Bloggen’s im Klaren sein. Die Serie ist ein Folge von lesen, Erfahrungen sowie Zusammenfassungen vieler Blogger in verschiedenen Genres, die sich behauptet haben oder sich noch behaupten werden. Ein Einstieg ins Bloggen ist schnell durch viele Dienste geschehen, doch was dann? In die Zukunft sehen ist die richtige Antwort. Um den Frust des Bloggen’s vorzubeugen, ist für mich das Thema des Burnouts wichtig genug um es an den Anfang zu stellen. Denn was wir nicht wollen ist Leser verlieren und dann in ein tiefes Loch zu fallen.

Blogger Burnout
Hierfür ist sehr oft die Menge der Artikel, die man bloggt zuständig. In dieser Abhängigkeit befinden sich sehr oft Blogger, welche ein Thema bzw. eine Nische versuchen zu bedienen. Ein Druck der sich immer wieder aufbaut, indem die Unwissenheit sagt „je mehr desto mehr“. Ausschlaggebend ist nicht die Menge der Posts, sondern die Qualität. Es sein denn ihr möchtet wenig Kommentare und ein reines News Portal aufbauen. Legt fest welchen Blog ihr führt und was er beinhalten soll. Ein reines News Portal ohne News ist wie eine Tageszeitung die nicht mehr kommt. Ein Blog, der Recherchieren muss um seine Artikel zu füllen, wird durch den Leser Klientel auch Tage ohne Artikel auskommen. Wobei wir schon beim 2ten Punkt angelangt sind.

Leser Burnout
Um direkt an das geschrieben anzuknüpfen und bei dem News Portal zu bleiben. Eine solche Form des Blogs erwartet viele Artikel und genau diese Leser werden bedient und treu sein. Ein Blog wie z.B. meiner kommt auch mit kleiner 1 Artikel pro Tag zu Recht. Die Themen geben es vor wie schnell der Leser euch leid ist. Ihr selbst bestimmt den Wandel der Leser. Artikel die zu einer Diskussion aufrufen und nach 8 Stunden schon wieder von dem Index verschwunden sind haben meist eine kleine Diskussionsfläche. Abstimmungen oder Hilfe bzw. Beteiligungsaufrufe zielen auf eine Masse ab, die nicht erst suchen will. In der Vorbereitung und das Wissen um seine Leserschaft ist es möglich, dem Leser Burnout vorzubeugen. Lasst euren Lesern Zeit das gelesene zu verarbeiten, auszuprobieren oder zu kommentieren.

Dieses sind meiner Meinung nach 2 der Hauptgründe für den Down einiger Blogs und der mangelnden Kommentar Bereitschaft im Internet. Viele Blogger haben mit Schwung angefangen und dann mit dem gleichen Schwung nachgelassen. Deshalb sollten gerade Blogger ihren Lesern genau das anbieten, was man selbst als Leser auch erwartet. Ich habe mir wahllos einige Blogs ausgesucht, um das Geschrieben etwas visueller darzustellen. Schaut mal vorbei und lernt von ihnen, sei es der Aufbau oder die Art, nur dadurch habt ihr die Möglichkeit es zu verstehen. Dafür habe ich einfach mal geschrieben was es für Blogarten aus meiner Sicht sind.
News Blog Markus Arlt
Info Blog Internetblogger
Helpfull Blog

Eine Vorschau zum nächsten Thema möchte ich euch schon geben. Es wird sich um den Einsatz und das Finden eines effektiven Artikels handeln. Denn nicht nur in der realen Welt zählt der erste Eindruck.
Bis dahin möchte ich mich bei euch für euer Interesse bedanken.

Thomas

16 comments
Markus

Hallo Thomas. Danke für die Nennung meiner Seite. Ich bin echt schon wieder gespannt wie die Serie weiter geht. Bisher echt gelungen. *lobausprech*

Viele Artikel und das schnelle verschwinden dieser, ist genau mein größtes Problem. Ich bin immer noch dabei die richtige Struktur zu finden um schnell an die vom Leser gewünschten Inhalte zu kommen. Dabei sollte aber auch nicht überall das selbe stehen. Deshalb bin ich grad dabei eine Funktion zu bauen, die es ermöglicht, bereits gelesene Artikel einfach auszublenden. Was denkst Du darüber?

Thomas

@Markus
Hab dich gern genannt. Eine Funktion um gelesene auszublenden ist sicher dann gut wenn es für Dauerleser ist. Meiner Meinung nach solltest du dir die Hauptkategorien raussuchen. Dein TAG Cloud oben hilft ja dem Suchenden schon, doch deine coolen Feautures unten im Footer „Zufällige Magazin Beiträge“ kommen nicht zur Geltung. Die gehören meiner Meinung nach nach oben kurz unter dein Suchfeld. Dort wäre dann auch die Möglichkeit die letzten Artikel Random anzeigen zu lassen. Die Themenbereiche in der Seite setzen sich nicht wirklich von einander ab. Das ist glaube ich ein Grund warum es ab und an ein bischen viel aus sieht auf den ersten Blick.

Piet

Schön geschrieben. Über den Leser-Burnout habe ich mir erst neulich noch Gedanken gemacht. Ist ja ziemlich eng verbunden mit dem Blogger-Burnout finde ich. Ich habe eine ganze Weile versucht jeden Tag mindestens 1 Artikel zu veröffentlichen. Allerdings geht das erstens mir selbst an die Substanz, zweitens überfordert es einige Leser die nur 1-2 mal die Woche bei mir reinschauen sich dann jedesmal durch viele neue Artikel zu lesen.

Ich persönlich möchte das in Zukunft etwas gemächlicher angehen. Wenn die Ideen/Themen sprundeln schreibe ich sie zu einem Artikel zusammen. Wenn nicht, dann ist evtl. auch mal 2 bis 3 Tage Ruhe, in der Zeit kann man sich dann anderen Dingen widmen und auf fremden Blogs rumstöbern.

Besonders schön ist es dann wenn man einen Artikel findet der die Leser wirklich ein paar Tage beschäftigt und man einfach mitschreiben kann. Bin gespannt auf den nächsten Teil zum effektiven Artikel 🙂

Thomas

@Piet
Danke das es dir gefällt. Der Anfang ist gemacht in dem man über diese Sachen nachdenkt. Genau der Punkt Leser mit der Reizüberflutung ist oft eine Herrausforderung. Nicht jeden Tag bloggen sondern den Nerv zu treffen wird immer wieder eine Thema für uns sein. Wenn es sprudelt dann schreib es auf, vollkommen Richtig find ich. Selbst wenn du es einfach auf ein Blatt schreibst.
Ich hatte immer zusätzlichen Respekt vor dir, da du ja auch Kreativ arbeitest und irgendwann muss doch da Ende sein habe ich gedacht. Doch auch da hast du mich eines besseren belehrt. Der neue Artikel hoffe ich wird es alles weiter erleichtern und leichter machen zu bloggen.

Steffi

hallo Thomas, ich hatte gerade gestern abend gedacht, ich schreibe mal über das Bloggen, was ich so in den letzten Jahren, bzw, im Dezember werden es 4 Jahre , so mitbekommen habe und wie ich das so erlebe. Da passt dein Artikel sehr gut dazu *smile* Ich werde mich also morgen oder übermorgen, jenachdem, wie ich das schaffe… hatte anderweitig zu tun… bei mir mal dazu äussern, bezw, mal meine Blogerlebnisse aufschreibne *gg*
wünsche dir einen schönen Start in die Woche 🙂
Liebe Grüsse aus Züri Steffi 🙂

Thomas

@Steffi
Hey schön das du vorbeischaust. Da ist ja dann sicher einiges schönes dabei, woraus wir neuen und zusätzlichen Stoff zum Diskutieren bekommen. Jetzt bin ich mal gespannt. Deinen Blog habe ich immer als sehr systhematisch aufgebaut empfunden. Alles in Reihe und Ordnung 🙂 Vielleicht komme ich ja mal per Mail auf dich zurück und werde dich mit Fragen löchern 🙂
Lieben Gruß zurück

Piet

Hui, danke für deinen Respekt. Kreativ arbeiten ist so ne Sache, wenn es sich nur ums bloggen drehen würde wäre bei mir auch fix die Quelle versiegt, aber wenn zwischendurch Abwechslung vorhanden ist gehts dann doch wieder 🙂

@Steffi 4 Jahre Blogerfahrung, alle Achtung. Das können glaube ich noch nicht viele von sich behaupten. Wird bestimmt ein interessanter Artikel 🙂

Thomas

@Piet
Ich finde es schön und es passt sehr gut zusammen deine Design Ader und das Kreative. Es ist genau wie du sagst einfach was anderes zwischendurch machen und dann geht es schon ein bischen besser. Auf der Arbeit mache ich das auch ab und an. Da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und braucht den Abstand einfach mal.

Steffi

@ Thomas, danke für dein Lob *freu* das schreiben komischerweise mir immer viele, dass es bei mir Systematisch aufgebaut ist und man sich leicht zurecht findet *grübel* dabei hat alles nur seinen Platz. Kannst dich immer bei mir melden *smile*
@ Piet ich kenne einige, die schon so lange bloggen wie ich sogar schon länger …

Steffi

Kurze info, irgendwie ging das mit dem Trackback nicht… habe berichtet *smile* aber es ist sehr lang ….
Liebe grüsse Steffi 🙂

Thomas

@Steffi
Oh ja sehr lang 🙂 aber schön und ein immer wiederkehrendes Thema so wie du es beobachtest hast.
Warum der Trackback nicht angekommen ist kann ich dir sagen. Du hast den Link auf mein RSS Feed gepackt hihi…

Ach ja genau alles hat seinen Platz bei dir und das ist es was sehr übersichtlich aussieht. Das war ein Grund mehr für mich mein altes Theme auszutauschen.

Lieben Gruß

Steffi

Ups, da habe ich das wohl etwas falsch verlinkt *schäm*
Wegen der Übersichtlichkeit, mein Mann würde jetzt sagen, „du bist ja auch ne Frau “ *gg* Ich denke, dass auch so etwas die Persönlichkeit wiederspiegelt.
Liebe Grüsse Steffi 🙂

Thomas

@Blacktimes
Eine gesunde und gute Einstellung. Spass haben und verlinken ist ein Grundsatz den man nicht verlieren sollte.
@Steffi
Macht ja nichts wollte es dir ja nur sagen. Wo dein Mann Recht hat da hat er Recht :-). Ob es immer die Persönlichkeit spiegelt oder jemandem etwas vorspiegelt ist immer schwer zu sagen. Sehe es ja an mir 🙂

kleiner_Baum

Ich denke ein Grund für den Blogger-Burnout ist, dass sich viele vor dem Start eines Blogs gar keine Gedanken machen bzw. sich Informieren, wie viel Arbeit doch dahinter steckt.
Neben dem Schreiben muss man sich ja schließlich auch noch um andere Dinge, wie Updates, Design, Optimierung, SEO usw., kümmern.
Ich habe meine Artikelplanung langfristig ausgerichtet und genügend Freiräume mit eingeplant. Jetzt am Anfang meines Blogs ist mein Ziel 1 Artikel pro Tag bis zu einer gewissen Anzahl (ca. 50). Danach wird sich das auf 3 bis 4 Artikel pro Woche einpendeln, wobei ich dann auch den ein oder anderen Artikel im voraus produziere, um „Zeit-Knappheit“ vorzubeuegen. Da ich keinen News-Blog betreibe und ich auch zeitlose Artikel poste, kann ich so etwas machen.
Auf jedenfall sollte man seine eigenen Erwartungen an den Blog nicht zu hoch schrauben, damit man wenigsten die Chance hat seine Ziele zu erreichen.

Alex L.

Hi Thomas,
Merci ebenfalls für die Erwähnung meines Blogs. Ich bin mir ebenfalls der immer wieder wandelnder Vielfalt der Blogarten bewusst.

Bzgl. meiner Blogdomain liegst du sogar richtig. Die Bloginhalte haben eher einen informativen als einen anderen Hintergrund.

Wenn aber ein Blogger einen BurnOut erlebt, würde es doch schon mal als Effekt haben, dass viele Leser das Blog deabonnieren. Das ist offensichtlich nicht gut für das eigene Blog und zeigt sich bemerkbar.

Ich merke es auch, wenn ich in den letzten Wochen sogar oft an 5 Tagen nichts geschrieben habe. Und ich sehe dann, dass die Blogzugriffe und alles andere gleich zu schwanken beginnt.

Die Sache mit dem einen Artikel/Tag: 1 Artikel am Tag wäre sogar optimal, da man sich als Hauptberuflicher kaum auf mehr Blogbeiträge/Tag einlassen kann. Die Leser sollten solche Umstände meiner Ansicht nach verstehen können.

Ich komme ebenso zum Fazit, dass fehlende sowohl unregelmässig erscheinende Bloginhalte sich ganz schön negativ auswirken und wahrscheinlich sogar zum kompletten Blogerliegen führen könnten.

Thomas

@Alex L.
Moin Alex, das was du mit dem BurnOut darstellst ist die Grenze wo gar nichts mehr geschrieben wird. Der absolute Grenzfall und da wieder raus zu kommen ist echt schwierig. Ich glaube, das ich das Maß für mich gefunden habe und an den Zahlen der Reader sehe ich das es wieder ein wenig ansteigt. Die Kommentare sind noch ein wenig spärlich, doch wird sich wie wir alle Wissen, ssolche Artikel festsetzen und die Kommentare kommen dann auch irgendwann.
Der Domainname bei dir ist ja auch mit Sicherheit so gewählt worden. Meinen fand ich einfach Cool als es mir durch den Kopf ging. Überlegt habe ich nicht viel und das wird mir bei einigen Sachen jett zum Verhängnis. Ich hatte mir über die Struktur nicht so wirklich gedanken gemacht. Eins weiss ich aber jetzt ganz genau. Es wird ein Blog, der kaum Einnahmen bringt, der aber gelesen wird und auch hier und da mal Hilfe bietet. Einige Blogger werden sich den Tipps annehmen und nicht die gleichen Fehler machen, die ich gemacht habe. Also ein Erfolg der so nicht Messbar ist, aber Wirkung hat 🙂
Regelmässiges bloggen hat immer einen Vorteil, den Lesern gegenüber wie den Robots gegenüber. Also wird meine Überlegung, besser gesagt ist meine Überlegung einen Blog für das Marketing( Geld verdienen) aufgebaut. Dort werde ich dann versuchen noch weiter zu optimieren und Spaß dran zu haben. Also wieder alles im grünen Bereich.

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