Blogging Artikel Part I for Top or Flop

Immer wieder werden Blogger zu einseitigen Schreibern und das spiegelt sich in den Artikeln des Blogs wieder. Es gibt nichts Schlimmeres wie Langeweile beim Lesen. Der Mix macht es aus ob es ein Top oder Flop Artikel wird. Durch geänderte Darstellungen und Mut auch mal etwas anderes in seine Artikel zu packen leiten wir auch wieder die beständigen Leser sowie die Neuen auf dem Blog zu bleiben und auch mal durch die Artikel zu stöbern. Immer wieder hervorzuheben ist es, das wir unsere Leser wie Entertainer unterhalten wollen und das in Wort und Bild. Einen Mix, der kein Garant ist, doch einen Querschnitt durch die Möglichkeiten der Artikelvielfalt möchte ich heute beginnen.

Durch die unendliche Menge der Schreibweisen und der Blogthemen werde ich einfach mal mit den ersten 5 Artikelarten anfangen, die euch zum experimentieren einladen sollen. Ich bin mir sicher einige der Artikelarten werdet ihr schon verwenden und ihr werdet euch wieder finden. Welche Erfolge habt ihr denn mit den einzelnen Methoden gehabt? Ist euch ein Unterschied aufgefallen, in z.B. dem Kommentierverhalten? Mich freut es natürlich wenn ihr uns daran teilhaben lasst.

Tipp Artikel
Eine Variante, die häufig genutzt wird um sein Wissen mit anderen zu teilen. Die Fragestellung der Suchenden „Wie mache ich etwas“ verweist sehr oft auf solche Artikel und es wird ein Wissensaustausch angestrebt. Blogger die solche Themen aufgreifen, sind oft schon lange dabei bzw. haben sie ein gutes Wissen um das von ihnen aufgebrachte Thema. Um es für euch besser darzustellen habe ich mir einen Artikel OPML Datei bereitgestellt von dem Zentodone Blog herausgesucht. Da ist es sehr gut erkennbar worauf und mit welchem Wissen ein solcher Artikel entsteht.

Informativ Artikel
Der Grundaufbau eines jeden Blogs und uns allen bekannt. Informationen aus verschiedenen Genres und Nischen werden hier bedient. Ein Blog gibt sehr oft durch seine Themenwahl vor welche Informationen und vor allem in welcher Form diese weitergegeben werden. Eine Kombination von Blog und Wiki ist dort oft angesiedelt und wird auch genutzt. Denn wer sich diese Arbeit macht wird nicht umhin kommen bis in die Tiefe zu gehen und den Leser nicht im Regen stehen zu lassen. Solch eine Kombination findet ihr z.B. auf dem Serienwiki. Ein angeschlossener Blog lädt zum kommentieren und diskutieren ein, wobei die Basisinformationen direkt in dem Wiki zusammenlaufen. Ein Artikel im Blog sieht dann so aus Event Movie Vulkan . Ein Beitrag oder besser gesagt die Basis seht ihr hier im Serienwiki dargestellt.

Review Artikel
Eine Nachbetrachtung für einen Artikel den man sich gekauft hat, gespickt mit Informationen zum Handling können hier angebracht werden. Sehr oft wird es genutzt um Fehler zu vermeiden in dem man sich einfach etwas anderes Vorgestellt hat. Diese Art unterscheidet sich nicht sehr viel von einer Rezession, denn der Effekt ist ähnlich. Für mich ist die Trendlupe ein genau solcher Blog. Das es nicht immer nur Artikel sein müssen, sonder auch mal ein kulinarischer Tipp seht ihr hier.

Aufgelisteter Artikel
Berüchtigte Blogger nutzen diese Artikelart um ganz klar heraus zu stellen welchen nutzen sie haben. Listen in der Art „Die 10 wichtigsten Plugins die ein Blogger braucht“ sind uns sicher im Gedächtnis geblieben und genau da setzt auch der Gedanke dieser Art an. Selten vergessen wir eine nützliche Auflistung, die uns mit Tipps versorgt. Egal wie oft wir durchs Internet suchen, solche Listen haben überblick und geben kurzerhand Auskunft ob wir sie brauchen oder nicht. Deswegen sollte solche eine Liste aber trotzdem ausgearbeitet sein, denn sonst ist nach dem Überfliegen (und das tun wir) schnell eine neue Suche eingegeben und der Erfolg bleibt aus. Hierfür werde ich kein Beispiel geben, da sie uns immer wieder auf allen Blogs entgegen springen.

Interview Artikel
Das Interview als gebündelter Artikel freut sich immer größerer Beliebtheit. In dem Artikel „Wer?Wie?Was? Webinterviews Nonstop „ wurde ich einem Interview unterzogen und ihr habt dort schon festgestellt, das es sich um eine sehr strikte Art des Artikels handelt. Diese form wird genommen um Hintergrundinformationen zu den einzelnen Seiten oder Blogs zu geben. Wer steckt dahinter oder welche Botschaft will der Webmaster eigentlich mitteilen? Um vergleichbare Auswertungen zu erhalten, ist es leider sehr oft Notwendig die gleichen Fragen zu stellen und eine zähe Langeweile kann aufkommen. Diese kann auch durch einen Mix an fragen sehr schnell wieder genommen werden sobald es sich nur um einen Interview Blog handelt. Auf einem anderen Blog besteht dadurch die Möglichkeit sich ein wenig Eigenwerbung zu erhaschen.

Jetzt ist es schon wieder ein langer Artikel geworden, doch bin ich wieder der Meinung, das es auf Grund der Thematik gerechtfertigt ist oder? Anders herum gedacht müsst ihr jetzt noch 4 weitere ertragen, die sich mit dem Thema Artikel befassen. Umso schöner ist es wenn ihr mir schreibt ob ich dort weiter machen soll oder einen Break einlege, damit ein anderes als nächstes kommt.

Wie immer gespannt auf eure Antworten und Erfahrungen verbleibe ich der Langartikelschreiber

Thomas

6 comments
Alex L.

In meinem Blog habe ich des Öfteren Reviews, Info-Artikel oder ab und an auch Interviews. Tipp-Artikel blogge hin und wieder auch und schreibe über das Thema, was ich bereits verstanden bzw. hinterher gleich umgesetzt habe.

Mit der vorletzten Artikel-Variante, den Auflistungen von Plugins, SEO-Tipps, Promotions-Tipps oder einfach themenrelevanten Blogs bzw. Links der Woche oder Ähnlichem fahren so ziemlich einige Blogs und wenn man das in der Beitragsübersicht sieht, erhofft man sich doch schon eine Menge vom Artikelverfasser.

Man sagt auch immer, dass diese Artikel öfters als alle anderen aus einem RSS-Reader heraus angeklickt werden. Es sei denn, man bietet einen Voll-RSS-Feed an.

Thomas, mach weiter so:-) Etwas längere Artikel und tiefgründigere Themen gefallen mir persönlich, auch wenn es mehr Zeit kostet, diese zu lesen. Man muss schon alles lesen, um kommentieren zu können und das ist gut so.

Thomas

@Alex L.
Hallo Alex,
vielen dank für deinen Zuspruch. Schön das dir auch lange Artikel gefallen. Ich hatte mir schon gedanken gemacht. Doch ich finde dieses Thema sowie einige andere kann man nicht mal eben kurz nebenbei schreiben und in ein paar Worten vermitteln.
Es ist wie du sagst schon eine Herrausforderung so lange zu lesen und bis zum Schluß wenn es nicht gerade das ist was man sucht oder gerade braucht. Doch habe ich mir die Mühe nicht nehmen lassen.
Zum Thema RSS Feed da habe ich ihn in voller länge, mag sein das es dann weniger auf dem Blog gelesen wird aber so glaube ich ist es besser.

Gruß
Thomas

Alex L.

Hi Thomas,
man benutzt ja bei solchen Themen immer wieder den Spruch: „In der Kürze liegt die Würze“. Aber dieser Spruch ist auch nur begrenzt zutreffend. Bei reinen Infoblogs mag es der Fall sein, aber bei Blogs, welche sich ausführlich mit einem Themenbereich beschäftigen, ist es unmöglich, alles in 200-250 Wörter zu packen.

Lange Blogartikel anderer Blogs sind bei mir immer offene Tabs, welche ich dann nach und nach abarbeite. Daher macht es mir nichts aus.

Volle oder gekürzte RSS-Feeds waren ja vor kurzem ebenso ein Thema, aber da wart man sich so gut wie einig, nämlich auf Voll-Feeds:-)

Thomas

@Alex L.
Hey Alex,
jepp Volle Feeds sind angesagt. Ist schon OK kurze Artikel haben ihren Reiz. Ich versuche immer alles auf einmal zu lesen und das ist wohl mein fehler. Es überfordert mich dann bei der Menge an Blogs wo ich drauf herum huschel.
Es ist ein immer wieder großes Thema, welches ich aber in den Griff kriege. Also schreibe ich dann demnächst immer oben ein langer Tab Alex Artikel drüber 🙂

Sascha Oertlin

Sorry das ich das über diesen Weg mache, aber Deine Artikel wurden hier: protechmediacologne.blogspot.com/ erneut und komplett veröffentlicht.

Gruß Sascha

Thomas

@Sascha
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe es schon bei Google gemeldet und rechtliche Schritte eingeleitet.

Gruß
Thomas

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