Bilder optimieren schnell und einfach

Bilder optimierenWir arbeiten immer wieder mit Bildern im Internet oder auch Privat. Die Bilder schnell und einfach zu optimieren, ist sehr oft eine Herausforderung für den User. Nicht jeder hat genug Ahnung davon wie ein Bild optimiert werden kann und sollte. Ziel ist es die Bilder so zu optimieren, dass sie möglichst Verlustfrei für den Leser zu Verfügung stehen. Ich nutze zu 99% nur .png Dateien um sie in die Webseite einzubinden. Die Transparents ist für mich ein entscheidender Vorteil, den ich mir gerne zu Nutzen mache.

Warum soll ich Bilder optimieren?
Es ist nicht nur die Geschwindigkeit auf die Google setzt, sondern auch die Dateigröße bei schmalen Internetverbindungen. Ein Bild was ewig dauert bis es angezeigt wird verliert an der Signalkraft und am Ausdruck, den es eigentlich geben soll. Bei Providern die noch ein Traffic Limit haben bzw. mehr Geld verlangen bei Überschreitung des Limits, kann dieses sehr schnell durch eine Webseite passieren, die mit großen und nicht optimierten Bildern arbeitet. Trotz der so genannten Flat-Rates für Mobile Telefone, Tabletts werden auch dort oft die Übertragungsgeschwindigkeiten ab einem erreichten Volumen heruntergesetzt. Ist dort keine Mobile Webseite vorgeschaltet, wie bei Bloggern oft WPtouch und man surft so durchs Netz, ist dies schnell geschehen und man hat sich für das langsame Anschauen von Bildern auch noch den Speed genommen.

Wie optimiere ich Bilder einfach und schnell?
Lösche unnötige Informationen wie z.B. Metatags. Was bei Bildern gibt es so was auch? Ja gibt es und wenn nicht gewünscht (bei Foto Bloggern ist es meist gewünscht) stehen auch die Blende und Datum sowie Camera und noch unzählige Informationen dabei. Versierte Anwender stellen es in ihren Tools von z.B. Adobe oder Gimp mit ein, sobald sie das Bild für den Webexport vorbereiten. Ich bin nicht so tief in der Grafik-Bearbeitung, dass ich es nicht auch vergessen würde. Für meine Bilder nutze ich einfach das geniale Tool von OptiPNG.

Einfacher geht es kaum noch um sein Bild rasend schnell und einfach zu optimieren. Per Drag and Drop zieht ihr das Bild in das kleine Toolfenster. Dort wird euch die Arbeit abgenommen und sogar ein Backup vom Original erstellt. Einsparungen bis zu 40% zum Original sind erreichbar und das innerhalb von Sekunden. Ich habe mir die Arbeit gemacht und selbst alte Bilder aus meinem Blog noch mal verbessert. Dadurch habe ich die Ladezeit der Seite deutlich reduziert. Ich benötige dadurch auch 2 Plugins weniger. Das smashit sowie das WpTouch brauche ich nicht mehr um meinen Blog schnell und auch Mobile anzeigen zu lassen. Also für mich ein absolutes muss um seinen Blog schneller und besser erreichbar zu machen.

Wie optimiert ihr eure Bilder? Wie hat es sich auf eure Geschwindigkeit ausgewirkt? Habt ihr dadurch auch weniger Plugins im Einsatz?

8 comments
Bruno

Hallo Thomas,

danke für den interessanten Artikel! Das Tool OptiPNG kannte ich bisher noch nicht. Werde ich mir nachher mal runterladen und anschauen. Wie sieht es mit alternativen Bildformaten (JPG und GIF) aus – gibt es dafür ggf. auch Werkzeuge?

Gruß,

Thomas

Hallo Bruno,
JPG kann es nicht aber GIF,TGA und BMP kannst du damit auch bearbeiten lassen.
Bei JPG kann ich dir es jetzt noch nicht sagen, da muss ich erstmal recherchieren.
Thomas

Florian

Bis dato dachte ich immer OptPNG wäre eine Konsolenanwendung…gut zu wissen.
Als ich hab bis dato alles immer mit Smush.it gemacht – ist online und braucht keine Installation.

Thomas

Hallo Florian,
das dachte ich auch bis jetzt. Doch wurde ich eines besseren belehrt. Schnell einfach und für jeden User zu gebrauchen sage ich dazu.
OptPNG ist schon super einfach zu bedienen und macht was es soll. Smush.it hatte ich als Plugin installiert und ist jetzt natürlich gelöscht.
Weniger ist ja bei Blogs oft mehr 😉

Andreas

Adobe Photoshop Essentials mit „Für Web speichern“ – weil ich vor allem JPGs in Verwendung habe. Und das ich vorher auch noch so einiges mit den Bildern anstellen kann – da hab ich auch nichts dagegen 😉

Thomas

Adobe ist ein Tool was ich auch immer genutzt habe. Doch die Meta Daten verschwinden dort auch nicht alleine durch das Speichern für Web.
Verändern kannst du ja alles in Adobe. Speicher es ab unter PNG und dann optimiere mal.
Du wirst staunen was da meist noch drin ist. Viele lachen da es nur ein paar Byte sind, doch viel kleines macht auch Mist ähmmm große Dateien meine ich.

Vanessa

PNGs mit entsprechender Kompression sind wirklich großartig bei Dateien mit klaren Farben und Übergängen etc (also idr selbst am PC erstellten Grafiken), und vor allem noch verlustlos.
Wenn man aber öfters mit Fotos arbeitet, ist JPG häufig immer noch besser, was die Dateigröße angeht, auch wenn man da natürlich ein paar Einbußen bei der Qualität hinnehmen muss, die aber bei Fotos sowieso nicht so stark auffallen.

Thomas

Hallo Vanessa,
ich greife sehr oft auf Bilder zurück, die ich nicht selbst gestalte oder noch bearbeiten muss.
JPG haben auch durch die Größe einige Vorteile da bin ich bei dir. Die Qualität liegt immer im Auge des Betrachters und solange
ich keine Fotografien ausstelle oder das mein Verkauf ist sehe ich eh kaum Verluste.

Das Bild zeigt sich kurz in der Reaktion zu einem Artikel in den Blogs. Dafür ist die angebotene Optimierung absolut OK in meinen Augen.

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