Blogger werden immer wieder angegriffen und zu Dummies abgestempelt. Es kommt komischerweise immer wieder von Autoren, die im Web arbeiten und das Medium Zeitung dafür nutzen sich auszulassen. Ich lese sehr gern das PHP Journal, da ich auch mal schaue was es so neues gibt. Doch das hat sich jetzt bei mir schlagartig geändert, denn zu meinem Entsetzen habe ich dort einen Artikel gelesen von Herrn Christoph Hoffmann unter dem Titel „Endlich offline“ gelesen.
Er schreibt, „dass der Tag 8 Stunden mehr haben müsste um sich in allen Web 2.0 Diensten so richtig austoben zu können“. Da war ich ja noch ganz seiner Meinung, denn dieses Zeitproblem kennen wir ja alle oder? Kurz zusammen gefasst schreibt er, dass eine Abstinenz vom Internet auch mal gut tut. Der Hammer aber ist seine Aussage ich zitiere
„Und vergessen möchte ich auch die Blogs nicht. Da wird zum tausendsten Mal das Gleiche geschrieben, in der Annahme, es interessiert tatsächlich jemanden. So viel Zeit müsste ich haben, um ein Blog betreiben zu können. Ein Traum…“
Dazu noch extra abgesetzt folgendes Zitat
„Das Web wimmelt nur so vor Selbstdarstellern. Die meinen doch tatsächlich, das die Welt ohne ihre Blogs etwas verpasst.“
Herr Hoffmann ist seit 15 Jahren online und freier Autor für verschiedene Magazine, so steht es in seiner Beschreibung. Jetzt verstehe ich auch den Titel „Endlich offline“, denn es wird Zeit das er offline geht. Nur weil er ein schlechtes Zeitmanagement hat muss er doch nicht auf uns rum hacken und mit solchen Worten auf uns schießen. Woher weiß er denn, dass in allen Blogs das Gleiche steht? Soviel Zeit möchte ich mal haben alle Blogs zu lesen „Ein Traum“ Vielleicht sollte er sich auch mal darum kümmern was alles in seinem Feedreader drin steht, denn die Auswahl macht es aus oder nicht?
Selbstdarsteller sind wir sicherlich, doch sicher nicht so überheblich wie er. Mir scheint er hat ein Problem damit, das die Onlinezeit nicht mehr aus dem Einwahlversuch mit dem Modem besteht und er den Wandel nicht geschafft hat. Selten rege ich mich auf, doch meine Stimmung ist hochgeladen und ich fühle mich persönlich angegriffen. Es ist doch klar das solche Zeitschriften und andere auf Papier gedruckte Dinge immer weniger gelesen werden, wenn das Hauptpublikum, so angegriffen wird. Ich für meinen Teil werde daraus Konsequenzen ziehen und verzichte auf das schon so oft Beschrieben „Blogger sind überflüssig“ in gedruckter Form.
Mich interessiert natürlich eure Meinung zu den ganzen Angriffen von solchen Autoren. Sollen wir uns eigentlich noch darüber Aufregen oder sie einfach ignorieren? Was müssen wir eigentlich machen um endlich ernst genommen zu werden?
In diesem Sinne versuche ich mich ein wenig runter zu fahren.
Thomas
Thom
Es kann gar nicht überall das gleiche stehen, ich schicke meinen Mädels einen Link mit der bitte sich das anzuschauen anzulesen und Ihre eigene Meinung zu sagen.
Ich vermute das die bezahlte Reporterwelt die für Ihren Job bezahlt werden in eine Erklärungsnot kommen.
Durch die Blogs gibt es günstigere Alternativen Meinungen aufzufangen nichts anderes machen viele Webseiten.
Klar, Reporter sind nahe dran, meistens und dann wird deren Meinung durch Blogs auseinander gepflückt.
Das wird beobachtet und ist neu und wird bewertet von den Geldgebern.
Trotzdem brauchen auch wir diese Reporter, damit wir was zum schreiben haben.