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Autoren schießen auf Blogger

Blogger werden immer wieder angegriffen und zu Dummies abgestempelt. Es kommt komischerweise immer wieder von Autoren, die im Web arbeiten und das Medium Zeitung dafür nutzen sich auszulassen. Ich lese sehr gern das PHP Journal, da ich auch mal schaue was es so neues gibt. Doch das hat sich jetzt bei mir schlagartig geändert, denn zu meinem Entsetzen habe ich dort einen Artikel gelesen von Herrn Christoph Hoffmann unter dem Titel „Endlich offline“ gelesen.

Er schreibt, „dass der Tag 8 Stunden mehr haben müsste um sich in allen Web 2.0 Diensten so richtig austoben zu können“. Da war ich ja noch ganz seiner Meinung, denn dieses Zeitproblem kennen wir ja alle oder? Kurz zusammen gefasst schreibt er, dass eine Abstinenz vom Internet auch mal gut tut. Der Hammer aber ist seine Aussage ich zitiere

„Und vergessen möchte ich auch die Blogs nicht. Da wird zum tausendsten Mal das Gleiche geschrieben, in der Annahme, es interessiert tatsächlich jemanden. So viel Zeit müsste ich haben, um ein Blog betreiben zu können. Ein Traum…“

Dazu noch extra abgesetzt folgendes Zitat

„Das Web wimmelt nur so vor Selbstdarstellern. Die meinen doch tatsächlich, das die Welt ohne ihre Blogs etwas verpasst.“

Herr Hoffmann ist seit 15 Jahren online und freier Autor für verschiedene Magazine, so steht es in seiner Beschreibung. Jetzt verstehe ich auch den Titel „Endlich offline“, denn es wird Zeit das er offline geht. Nur weil er ein schlechtes Zeitmanagement hat muss er doch nicht auf uns rum hacken und mit solchen Worten auf uns schießen. Woher weiß er denn, dass in allen Blogs das Gleiche steht? Soviel Zeit möchte ich mal haben alle Blogs zu lesen „Ein Traum“ Vielleicht sollte er sich auch mal darum kümmern was alles in seinem Feedreader drin steht, denn die Auswahl macht es aus oder nicht?

Selbstdarsteller sind wir sicherlich, doch sicher nicht so überheblich wie er. Mir scheint er hat ein Problem damit, das die Onlinezeit nicht mehr aus dem Einwahlversuch mit dem Modem besteht und er den Wandel nicht geschafft hat. Selten rege ich mich auf, doch meine Stimmung ist hochgeladen und ich fühle mich persönlich angegriffen. Es ist doch klar das solche Zeitschriften und andere auf Papier gedruckte Dinge immer weniger gelesen werden, wenn das Hauptpublikum, so angegriffen wird. Ich für meinen Teil werde daraus Konsequenzen ziehen und verzichte auf das schon so oft Beschrieben „Blogger sind überflüssig“ in gedruckter Form.

Mich interessiert natürlich eure Meinung zu den ganzen Angriffen von solchen Autoren. Sollen wir uns eigentlich noch darüber Aufregen oder sie einfach ignorieren? Was müssen wir eigentlich machen um endlich ernst genommen zu werden?

In diesem Sinne versuche ich mich ein wenig runter zu fahren.

Thomas

34 comments
Thom

Es kann gar nicht überall das gleiche stehen, ich schicke meinen Mädels einen Link mit der bitte sich das anzuschauen anzulesen und Ihre eigene Meinung zu sagen.

Ich vermute das die bezahlte Reporterwelt die für Ihren Job bezahlt werden in eine Erklärungsnot kommen.

Durch die Blogs gibt es günstigere Alternativen Meinungen aufzufangen nichts anderes machen viele Webseiten.

Klar, Reporter sind nahe dran, meistens und dann wird deren Meinung durch Blogs auseinander gepflückt.

Das wird beobachtet und ist neu und wird bewertet von den Geldgebern.

Trotzdem brauchen auch wir diese Reporter, damit wir was zum schreiben haben.

Walli

Ich lasse mich von so etwas nicht beeindrucken. Ein „Blogger“ ist eben ein „Anfänger“.
Na und?
Ich weiß, dass das was ich schreibe ein paar Leute interessiert. Das ist wichtig.
Dass 90 % der Leute wohl nie mehr auf meinen Blog kommen ist mir egal.

Markus

Ich bin ja auch der Meinung das manche Seiten im Netz unnütz sind. Egal ob jetzt Blog, Shop oder was auch immer. Aber das ist eben mein „Geschmack“ und den muss ich dann nicht so abwertend raushängen lassen. Ich denke jeder sieht ab und an mal was, was ihm nicht gefällt, aber dann schau ich weg bzw. verlass die Seite wieder und gut ist.

Thomas

@Thom
Ich glaube auch langsam das es nur noch gemacht wird um auf sich selbst und ihre überhebliche ( Ich weiss alles ) Art aufmerksam zu machen. Hunde beissen meist wenn sie in die Enge gedrängt werden.
Sehr oft werden starke Keywords oft beworben, ja es mag sich auch oft gleich lesen. Doch die Zeitschriften machen es doch genau so . Egal welche du aufschlägst über und über das Gleiche.
Aber Recht hast du so wissen wir wenigstens auf wen wir als Autor getrost verzichten können.
@Walli
Ein Blogger ist nicht gleich ein Anfänger, es gibt genug die mit ihren Blogs mehr verdienen, als er jemals verdienen wird. Das auch zu Recht, denn sie schreiben und es wird ja gelesen. Upps habe ich was verpasst es heist doch es interessiert keinen. Dann wird es ja auch nicht gelesen und das Geld kommt einfach so. Oder habe ich da was Falsch verstanden?

Thomas

@Markus
Klar gibt es solche Seiten, für mich sind es diese wo alles gemacht wird um Traffic zu bringen, doch nichts in dem Artikel eine Aussage hat. Dafür kommen Layer ohne Ende. Auch Richtig, das solche Seiten oben stehen ist eine Pfase. Aber was interessieren sie mich? Solange sie mich nicht angreifen ( persönlich) ist es mir erlich gesagt sowas von egal. Es gibt so einen Spruch „Deine Arroganz kotzt mich an“ und das war das erste was mir zu dem Artikel eingefallen ist.

Andreas

Hi Tom,

ich selbst mag diese selbsternannten Moral-Apostel und Besserwisser nicht besonders. Wer heutzutage gegen Blogs wettert, hat irgendwie die Zeit verpennt. Obwohl es natürlich wirklich Blogs gibt, die sowas von überflüssig sind wie gewisse Promi-Blogger, die täglich bis zu 10 Artikel über „Twilight: New Moon“ schreiben nach dem Motto „wer hat wann nen Furz gelassen“ oder jeden Einzeiler aus der Regenbogenpresse zu nem Horror-Schocker ausbauen.
Ich lese das PHP-Journal persönlich nicht und Herr Hoffmann ist mir gänzlich unbekannt. Deshalb zieh ich aber nicht drüber her und nenne Zeitungs-Schreiber „nutzlos“ oder sowas. Falls Herr Hoffmann auf Publicity aus war, hat er sie hiermit, wenn auch negativ. Aber auch negative Werbung ist irgendwie Werbung und wer richtig gross rauskommen will, sollte lieber gegen „Facebook“ oder „Twitter“ stänkern 🙂

Grüsse und drüber stehen
Andreas

Thomas

@Andreas
Über facebook und Twitter hat er geschrieben, das es ihn nicht wirklich interessiert! Was für mich auch ein Zeichen ist, das er mit dem Wandel im Internet seine Herrausforderung hat. Schlechte presse ist ihm sicher, doch diese Facebook und Twitter schreibsel sind im Text untergegangen. Ihm reicht sein Mail Account und Xing vollkommen aus. Obwohl ihm die Mails auch teilweise nerven. Ich bin ja noch jung dabei, doch kann man seine Mails auch mal nicht abrufen wenn es einen stört? Aber vielleicht löschen ihn seine Kontakte jetzt, nicht das es ihm zu viel wird. Für mich stellt sich die Frage warum hat er sie denn noch als Kontakt wenn sie nerven ? Ich breche ihn dann einfach ab.
Diese Promi-Blogger haben doch auch nur das eine im Sinn, Traffic auf teufel komm raus. Einmal eine sauber Info und der Traffic kommt dann auch noch.
Drüber stehen ist gut habe es jetzt als Auslage für das Katzenklo genommen.

Sven

Der hat einfach die zeit verpennt und heult nun rum. Tut das nicht jeder, der sich mit dem Internet nicht auskennt oder mit Dingen, die er noch nie probiert hat?

Beispiel auch Kerner und Twitter… weiß nicht was es ist aber trotzdem sagen es ist schlecht… Vielleicht einfach der Neid darauf, etwas nicht zu können was jeder zweite kann.

Vllt. gehts dem Herrn Hoffmann genauso, er weiß nicht wie man mit Blogs oder WordPress umgehen kann daher ist es schlecht.

Kenn ich nicht -> will ich nicht -> schlecht

Beste Grüße

Pe-Su-Ki

Selbst wenn es viele Blogs gibt, die über ein und dasselbe schreiben, so hat jeder seine eigenen Besucher und Leser. Und auch eine Darseinsberechtigung. Wäre es nicht so, bräuchte wirklich keiner mehr etwas zu schreiben, da es ja bereits einmal veröffentlicht wurde.

Wer garantiert einen, das man zufällig genau diese eine Seite findet, wo das Thema behandelt ist, das man gerade sucht. Manchmal ist es nur der Zufall, das man auf anderen Seiten und Blogs etwas sehr interessantes entdeckt.

Und nur weil man sich mit etwas nicht Auskennt, ist es noch lange nicht schlecht. Entweder ich befasse mich damit, damit ich es lerne und verstehe. Oder ich lasse es sein, aber dann muss ich darüber kein Wort mehr verlieren und es schon gar nicht schlecht reden.

Thomas

@Sven
Genau deiner Meinung, er hat einfach den Trend verpennt. Was mich so wundert ist auch die Abneigung gegen Twitter und alles. Wenn du aktuelle Informationen suchst bist du nämlich dort genau richtig. Willst du wissen was heute war kaufe dir Morgen eine Zeitung.
Abgesehen davon möchte ich nicht wissen wie viele News von Reportern und Autoren genau aus diesen Foren genommen werden um ihre Recherche zu unterstützen. Sich gegen Neuerungen immer zu sperren ist sicher nicht gut. Skeptisch sein OK aber immer ablehnen weil es nicht in den eigenen Wohlfühlbereich passt ist sicher nicht von Vorteil.
@Pe-Su-Ki
Das schöne an den verschiedenen schreibern ist doch deren Ansicht und die verschiedenen Betrachtungen zu ein und derselben Sache. Mein Lehrer hat früher gesagt “ Wenn du etwas objektiv erfahren willst, musst du mehrere Zeitungen zum gleichen Thema kaufen. Die Mitte ist das was OK ist alles andere ist Politik“. Für mich der Punkt ist „Will ich es nicht lass ich es einfach sein“ . Wenn wir immer wieder schreiben würden was wir nicht gut finden wären unsere Blogs aber ziemlich voll damit.

Capt. CHAOS

Tach,
heute sind es die Journalisten/Reporter die gegen Blogger etwas haben, früher waren es die Grafikdesigner die etwas gegen Webdesigner hatten. Und, hat es den Grafikern was gebracht? Im Gegenteil, der Webdesigner wusste im Gegensatz zu den Grafikdesignern wie man Animated Gifs herstellt und transparente Grafiken in Webseiten einbaut.

Wenn jemand was zu sagen hat soll er/sie seinen/ihren Blog starten und schreiben. Kratzt mich nicht … und mich über sowas aufregen … da habe ich wichtigeres zutun.

Bye
Capt. CHAOS

Thomas

@Capt. CHAOS
Tach auch,
da hast du auch Recht. Wenn er einen Blog hätte wüßte er sicher worüber er schreibt und auch das er damit gegen die Falschen schiesst. Doch da hat er sicher nicht genung Mum zu oder wissen.
Wichtigeres habe ich auch zu tun, doch ärgert ich das Geld was ich dafür gegeben habe um beschimpft zu werden. Jedenfalls haben andere den Nutzen erkannt und sind weiter dabei.
Danke dir für dein Statement

Tweets die Autoren schießen auf Blogger | Blogs, Zeit, Blogger, Traum, Endlich, Meinung, Titel, Autoren, Gleiche, Hoffmann | Blogger World erwähnt -- Topsy.com

[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Manuela Klein und Peter Rademacher, Peter Kirchner erwähnt. Peter Kirchner sagte: RT @bloggerworld Autoren schießen auf Blogger – http://bit.ly/4u46fv […]

sascha

Ich habe jetzt mal die Kommentare nicht gelesen und gebe mal meinen Senf völlig unvorbelastet ab:
Die Welt ohne selbstdarstellerische Blogs wäre doch nur halb so lustig. Ich mach mich gerne über mich lustig. 🙂

Und da die Typen offensichtlich wissen was drin steht, haben die sicherlich auch welche im reader 🙂

Thomas

@Sascha
Im Reader müssen sie ja sicher welche haben, doch wie ich sagte mal aussortieren und andere nehmen. Doch ihm ist sein Mailaccount schon zu viel 🙂
Lachen tue ich auch gern über mich besonders wenn ich mal wieder was veröffentlicht habe und dann doch noch Fehler finde.

Andy

Man sollte diedem Typen mal zeigen was Blogger alles schaffen können wenn sie zusammen halten, denn dann wird sein Ruf für immer zerstört sein da bin ich mir sicher.

Thomas

@Andy
Ja da würde er schnell das Weite suchen 🙂 Mal gespannt ob es irgendeine Reaktion seitens der Zeitschrift gibt. Seine E Mail Adresse steht ja drin, ob er eine Seite hat weiss ich nicht und erlich gesagt will ich ihm den Traffic nicht gönnen.
Einige haben sich schon vertan was Blogger alles bewegen können nur das hat er wohl auch nicht mitbekommen.

Alex L.

Hi Thomas,
ein gut erfasstes Thema:-) Aber muss man denn als Reporter sich immer an uns Bloggern auslassen? Daran sehen wir mal wieder, dass der Herr X. von unserer Blogger-Welt wenig Verständnis hat.

Seinen Zeitfaktor auf uns abzuwälzen, ist in meinen Augen auch keinerlei gewichtiges Argument. Aber ich wette, dass solche Reporter garantiert Dutzende wenn nicht Hunderte Blogs im RSS-Reader haben, um ja uptodate zu sein.

Demnach dürfte ich zum Ergebnis kommen, dass es 100%ig ohne die Blogger wenig läuft, denn oft sind es auch sehr gut recherchierte Infos in unseren Artikeln. Die braucht man dann als Reporter etwas mehr aufbereiten und schon haben wir einen Zeitschrift-Artikel oder so in der Art.

Thomas

@Alex L.
Hey Alex vielen Dank für dein Lob.
Doch wie du gelesen hast werden wir die Blogger es immer wieder sein, die beschossen werden. Du hast sicher genau wie Thom recht. Sie nutzen uns oder das Medium Internet selbst um Recherchen zu machen, doch zugeben und für gut heissen werden sie es niemals. Es gibt noch viel mehr Leser die es schaffen und nur weil er es nicht hin bekommt seinen Frust auf uns abzuladen. Es ist ja auch einfach die schuld immer anderen zu geben.

Ps. Meine Trackbacks in der anderen Artikeln sind leider nicht angekommen Sorry

Sensei

Hi,

also ich muss dir völlig recht geben, solche Websites würde ich auch nicht weiter lesen. Das was er schreibt ist einfach falsch. Es mag zwar stimmten, dass oft auf vielen Blogs die gleichen Themen behandelt werden, aber das ist in den Printmedien genau das gleiche.

Ich finde diese Anschuldigungen, für die meisten Blogger die ich kennte haltlos.
Personenkult gibt es eigentlich in der deutschen Szene überhaupt nicht, weil alle viel zu neidisch sind um einem etwas zu gönnen und vielen Bloggern die ich kenne wäre es nicht mal wichtig, dass ihr Name als Autor auftaucht, ein Nickname würde auch mir reichen. Aber es ist ja gesetzlich vorgeschrieben, dass man als Blogger seine Person mit veröffentlichen muss.

Ob alle meine Blogposts jetzt sinnvoll sind oder nicht, das will ich selbst nicht beurteilen, dass sollen meine Leser tun und für die scheine ich nicht überflüssig zu sein, denn sie kommen ja regelmäßig wieder und wer sich meine Feedstats ansieht, dass es Leute geben muss, die das was ich schreibe so interessiert, dass sie es sofort lesen wollen, wenn es veröffentlicht wird.

Denke das wird für fast alle Blogger hier gelten. Die Anschuldigungen sind übrigens mal wieder typisch für Deutschland, weil die Autoren einfach neidisch auf die Blogger sind, die auch Aufmerksamkeit bekommen, ohne einen riesen Aufstand zu machen….

my 2 cents

Thomas

@Sensei
Er hat ja keine Webseite, es ging um einen Zeitschrift Artikel.
Dort werden wieder alle Blogger als eine Last am Bein gesehen. Ich sehe es genau so wie du. Sollte er ein Problem mit uns haben soll er aus dem Internet verschwinden. Es zwingt ihn ja keiner dazu. Doch dann sind seine Quellen
auch bald weg und er muss sich einen neuen Job suchen.
Die Leser entscheiden und das ist auch gut so. Er soll sich in seine Artikel legen und weiter verpennen. Dann geht es ihm sicher gut.
Ich alter Mann habe da mal eine Frage an dich. Was soll dieser Buchstabenhaufen zum Schluß?

Markus

my 2 cents = „Das war nur meine unbedeutende Meinung.“ 🙂

Thomas

@Markus
Vielen dank, da ich meist in ganzen Worten denke war es mir nicht bekannt.

Markus

Wir bleiben eben bei „Mein Senf dazu“ 🙂

Thomas

@Markus
Genau 🙂 ich kenne zwar ein paar Sachen vom Chatten aber das ist halt nix für mich.

Arven ( Michaela)

Wer entscheidet was gut ist und was nicht? Wer kann sagen das ein Blog etwas wertvolles rausbringt oder Mist?
Das liegt wohl im Auge des Betrachters.

Jeder hat andere Interessen und andere Sichtweisen/ Blickwinkel.Es wäre doch schlimm wenn uns allen dasselbe gefallen würde?

Ich habe kein Problem damit wenn jemand meine Seite / Artikel wegklickt mit der Meinung „Schrott -unwichtig“

In erster Linie blogge ich für mich, weil es mir Spass macht und nicht um diversen Leuten zu gefallen 😉

Alex L.

@Thomas,
das Schlimme wäre ja bei so einer Geschichte nur, wenn seine Leser seinen nicht auf Tatsachen basierenden Senf lesen und auch daran glauben. Dann haben sie sich vll. halbwegs eine Meinung gebildet und schmeissen ebenfalls alle Blogger in einen Topf.

Ich frage mich, ob solche Zeitschriftenleser auch mal online lesen? Eine Zeitschrift ist ziemlich begrenzt und gibt nur das wieder, was der Redakteur da von sich gibt, ohne dass nach Meinung anderer gefragt wird. Natürlich ist jeder Reporter auch anders gebildet und unterschiedlich kompetent.

Auf den Blogs gibts nämlich Diskussionen mit Dutzend verschiedener Ansichten zu einem Thema. In der Zeitschrift glauben alle dem Redakteur:-(. Ist das fair?

Thomas

@Arven
Das ist ein schöner Ansatz Arven. Es liegt im Auge des Betrachters, so soll es auch sein und bleiben. Es muss auch nicht immer etwas nützliches sein. Es reicht ja auch einfach wenn der Leser mal zum schmunzeln oder Lachen gebracht wird.
Da ich nicht jeden Fragen kann warum er meine Seite wegklickt, sehe ich auch keinen Grund dafür ihm böse zu sein also muss man damit leben.
Die Linie hat sich bei mir ein wenig verschoben. Bloggen ist gerade das Einzige was ich habe (Arbeitsuchend) also versuche ich es ein wenig zu drehen. Dafür muss ich mich bei diesen Sachen, die ich sonst immer nur aus Spaß gemacht habe
aufpassen das es trotzdem so bleibt und einige Rückstöße noch besser wegstecken lernen.
@Alex L.
Genau diese vielfallt der Ansichten macht es doch so interessant einen Blog zu lesen. Nicht nur eine Meinung vorgekaut bekommen und dann wieder vergessen oder danach leben.
Durch die ganzen Bookmarkdienste ist es auch wesentlich einfach sich Informationen abzurufen, denn meine Zeitschriften lege ich nicht nach Themen ab oder mache mir Post Its rein.
Es gibt ja auch gute Reporter, das ist ja nicht abzustreiten, doch würden die sich auf sein Niveau nicht herunter bewegen.

Walter

1) In vielen Blogs steht das Gleiche,
2) viele Blogger sind nur Selbstdarsteller
3) keine Zeit für Web 2.0
4) Abstinenz

Zu 1) trifft auch auf Zeitungen und Zeitschriften zu – ausserdem brauch ich ja nicht jeden Artikel zu lesen. Die Wiederholung macht aber die Stärke von Blogs aus – wichtige Themen sind in Stunden in aller Munde, auch wenn die einzelnen Blogs nur wenige Leser haben.

Zu 2) Blogs können, solange die Betreiber nicht als Lohnschreiber abhängig sind, eine Gegenöffentlichkeit bilden, dabei ist mir egal an welcher Art „Persönlichkeitsstörung“ die Blogbetreiber leiden, Hauptsache ich finde die Info.

Zu 3) wenn man sich von Print und Fernsehen fernhält, bleibt ne Menge Zeit für Web 2.0

Zu 4) wenn „Ihn“ sein Computeralltag nervt, muss „er“ seinen Alltag anders organisieren, z.B. durch geeignetes Mailmanagement.

Abstinenz ist doch ganz einfach: Ich brauche doch einfach nur meinen Computer nicht anzuschalten, schon bin „ich“ abstinent. Dadurch Nichtalkoholiker zu werden, dass dem Schnapsladen der Alkohol ausgeht, wird nicht klappen.

Grüsse

Thomas

@Walter
Vielen dank für deine anschauliche Aufstellung und Stellungnahme. Ich glaube da sprichst du vielen aus der Seele.

Dein Beispiel für die Abstinenz ist ein toller Vergleich und eine Ansicht auf die ich niemals gekommen wäre.
Vielen Dank

Walter

@Thomas

Das Problem ist eigentlich ganz einfach.

Im richtigen Leben sind die Guten immer Vorn (und natürlich keine Selbstdarsteller) und die weniger Guten stehen abseits (z.B. Hackordnung bei Hühnern)

Bei den Blogs ist das anders, jeder „naive“ Blogschreiber kann nach vorne kommen, weil Google nicht die Fachkenntnis des Autors beurteilt. Das betrübt natürlich so manchen gelernten Schreiber.

Das war vor rel=nofollow noch viel schlimmer, als sich noch alle Blogs wie der Teufel verlinkt haben, da gab es Vorne immer einen Haufen LaienBlogs zum Thema und nur wenige Journalisten.

Die Betroffenheit liest man auch ganz nett bei Herrn Konken in dem Abschnitt „Online“:

Das Internet ist eine Plattform auch für Schmierfinken ganz besonderer Art. Schmierfinken, die sich als Journalisten bezeichnen, die aber Persönlichkeitsrechte verletzen, sich nicht an unsere Postulate wie Wahrhaftigkeit, Objektivität, Vollständigkeit halten

http://www.djv.de/Rede_Michael_Konken.1975.0.html

Etwas dünnhäutig die Herren Journalisten

Grüsse

Thomas

@Walter
Sorry du warst im Spam gelandet wieso? Frag mich bitte nicht.
Bei dem artikel muss ich ehrlich sagen, das ich ihn mir nochmal ganz in Ruhe durchlesen werde. Er ist ja ewig lang.
Bloggen ist ja auch nicht immer eine Journalistische Arbeit. Es sollte immer wieder eine Betrachtungsweise aus allen Seiten genutzt werden, doch das ist nicht jedem gegeben.
Die Kommentare dagegen Werten solche Artikel und deren Ausarbeitung natürlich mit diesen Ansichten auf. Welches auf dem Medium Print nicht so möglich ist.

Den Hut mit dem dünnhäutig setze ich mir aber auch mal auf. Wenn ich es nicht wäre würde ich mich wahrscheinlich nicht so darüber ärgern. Sobald ich den Artikel
genaustens studiert habe werde ich nochmal kommentieren.
Gruss
Thomas

Sascha

Hallo Thomas,

war ja jetzt lange nicht mehr in der Blogosphäre unterwegs, und dann land ich zuerst auf der Blogger-World… Freut mich, dein neues Design gefällt mir auch sehr gut.

Doch nun zum eigentlichen Thema: Find ich auch dreist was der Herr da so von sich gibt.

P.S. gibt es deinen webkatalog noch ? Dann müsst ich dich eh mal kontaktieren die nächste Zeit.

Mfg

Sascha

Thomas

@Sascha
Moin auch,
ja ist ja schön das du wieder da bist. Habe schon die ganze Zeit überlegt wo ich dich hinstecken soll..
Die Ausführung von Walter ist noch besser. Was da auch der Seite geschrieben steht ist ein Zeichen dafür, das wir Blogger ja an allem Schuld sind.

Ps. Den Katalog gibt es noch aber nicht mehr in der Netzwerkausführung.

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