Heute folgt eine Vorstellung von mir die euch sicherlich wundern lässt was ich hier schreibe. Es handelt von Beichten, die folgendes beinhalten können „Ich habe im Schrank meiner Mutter ein Handtuch gesucht und einen monströsen Penis aus Gummi gefunden.“ Oh man das kann ja heiter werden und das wird es auch. Ich stelle euch das Buch und die Seite von Robert Neuendorf vor. Seine grandiose Idee im Zeitalter des Internets und des virtuellen Raumes ein Beichthaus entstehen zu lassen, ist ein Marketing Highlight für mich. Einfach anders lesen und genießen sage ich dazu. Das Buch hat den Titel „Als ich meine Mutter im Sexshop traf: Die intimsten und peinlichsten Beichten der Welt“ und es ist ein Kracher. Um euch zu zeigen, dass es nicht immer mit „unmoralischen“ Dingen zu tun habt hier mal ein paar Titel die euch einstimmen sollen:
- „Ich habe eine alte Oma geschubst und dann gefragt, warum sie so rennt.“
- „Mein Vibrator ist neulich gegen 01:30 früh von ganz alleine im Nachtschrank angegangen. Mir war das total unheimlich und ich konnte danach aus Angst 2 Stunden lang nicht mehr einschlafen!“
- „Ich sitze hier alleine in meinem Büro und habe seit 9 Uhr morgens aufgehört zu arbeiten. Ich höre Radio, schnipse mit Papierkügelchen umher oder versuche, mich mit dem höhenverstellbaren Sessel unter dem Tisch zu verstecken.“
Na macht das nicht Lust auf mehr?
Na dann hier für euch der offizielle Pressetext:
Als ich meine Mutter im Sexshop traf: Die intimsten und peinlichsten Beichten der Welt
Heutige Sünder haben neue Mittel und Wege gefunden, um sich ihre Schandtaten und Schattenseiten von der Seele zu reden: Internet-Portale sind dabei die innovativen Beichtstühle des 21. Jahrhunderts. Vor einem riesigen Publikum erzählen kleine und große Bösewichte dieser Welt im virtuellen Raum anonym, welch unmoralische oder unmögliche Tat sie begangen haben, welche schlechten Gedanken sie umtreiben und warum sie ein noch schlechteres Gewissen plagt. Schön, wenn es eine praktische Überblickssammlung in Buchform gibt. Dort lässt sich das Unglaubliche immer wieder auspacken und nachlesen; um zu staunen, sich zu wundern, einfach ein bisschen in das Land fremder Gehirne abzutauchen oder vielleicht mit anderen Menschen über diese Ungehörigkeiten ins Gespräch zu kommen. Mit diesem Lesestoff als Diskussionsgrundlage wird es in manchen gemeinsamen Gesprächsrunden sicher hoch hergehen.
Das von Robert Neuendorf herausgegebene Buch „Als ich meine Mutter im Sexshop traf“ versammelt eine Vielzahl unverschämter, überraschender und provozierender Beichten aus allen möglichen Rubriken menschlicher Schwäche und Unmoral. Was wird alles in den Dörfern und Städten dieses Landes real und in der Phantasie getrieben? Weswegen schämen sich Menschen, was tut ihnen leid? Wo finde ich gar mich und eigene Erfahrungen in diesen Geständnissen wider? In diesem wilden Potpourri charakterlicher und anderer Fehlsteuerungen geben alle möglichen Sünder zu Themen wie Hass, Faulheit, Hochmut, Ekel, Trunksucht, Ungerechtigkeit, Sex, Zwietracht, Betrug, Aggression, Maßlosigkeit (und vielem mehr!) manchmal befremdliche Wahrheiten preis. In ganz kurzen Sätzen oder winzigen Geschichten offenbaren sich manchmal Abgründe zwischenmenschlicher Probleme und menschlicher Auswüchse. Dabei werden manchmal sicher die weniger schönen Seiten menschlicher Existenz deutlich, aber auch, wie skurril unsere Welt doch ist.
Wenn Sie dieses Buch der intimsten und peinlichsten Beichten der Welt lesen, werden Sie nicht den Glauben an die Menschheit verlieren, sondern sich vielmehr Gedanken über ihre Triebkräfte machen und versuchen, sie zu verstehen. Immer wieder werden Sie dabei über Absonderlichkeiten einfach den Kopf schütteln. Oder Sie werden herzlich lachen, wenn Sie lesen, wie Ihre fehlgeleiteten Artgenossen über die Stränge schlagen und moralische Grenzen genauso überschreiten wie die des schlechten Geschmacks.
Über 1000 der peinlichsten, absurdesten und lustigsten Geständnisse, die Deutschland jemals gehört hat. Zu finden als ultimative Zusammenstellung in diesem Buch. Und welche Leichen haben Sie im Keller?
Das sagt doch alles oder?
Einfach Super und Hut ab vor der Aktion. Ich bekam die Mail von Robert und wusste sofort worum es geht, denn ich hatte auf Grund des Titels genau sein Buch in der Hand. Ich nenne so was Virales Marketing mit Potential ein Bestseller zu werden. Oder ist es das schon? Na ganz ehrlich so wissent bin ich da nicht. Doch wer einen solchen Blog betreibt und es dann auch noch dazu so ein Buch raus bringt, der hat es geschafft. Wer kann schon mit über 43.000 Usern und größer 1.100.000 Kommentare glänzen? Er kann es und das haut mich echt vom Hocker. Das Buch ist auf meiner Bestellliste und für euch wie uneigennützig habe ich natürlich den Link dazu eingebunden.
Solltet ihr es schon kennen dann schreibt mir doch bitte eure Eindrücke und wie es euch gefällt.
Damit ist schon fast Wochenende und ich danke euch wie immer für eure Geduld und Interesse.
Viele lesende Grüße
Thomas „der keine Leiche im Keller hat“
Paul
Naja mein Geschmack ist das nicht. Außerdem passe ich auch nicht in die Zielgruppe. Das erinnert mich ein wenig an Wikileaks.